Der Ortsvorsteher Grüna berichtet im August

Der Ortsvorsteher Grüna berichtet im August

Pack die Badehose ein…

… ja und dazu die nötige Portion Eis und Sonnenschein, oder etwas Leckeres vom Grill – klingt und schmeckt nach Ferien und wohlverdientem Urlaub, und Urlaubszeit ist auch wieder vermehrt Spendenbedarf am roten Lebenssaft – deshalb an zweiter Stelle ein Aufruf und auch ein ernstgemeinter Hilferuf. Dennoch am Anfang das sommerliche Grußwort unseres ersten Bürgers der Stadt, unserem OB Sven Schulze (ohne Strohut…)

Sehr geehrte Chemnitzerinnen und Chemnitzer in den Ortschaften,

dieser Sommer bietet mit vielfältigen Veranstaltungen einen Vorgeschmack auf unser Jahr als Kulturhauptstadt Europas 2025:

Den Auftakt machte das Hutfestival. Es folgten das internationale Festival für zeitgenössischen Tanz „TANZ I MODERNE I TANZ“ und die „Fête de la Musique“.

Anfang Juli wurden beim europäischen Macher-Festival „makers united“ Kindern und Jugendlichen Technik, Handwerk und Tüftelei nahegebracht. Und aktuell können wir uns gemeinsam auf das Kulturfestival „Parksommer“ freuen, das im vergangenen Jahr mit seinen Konzerten, Poetry Slams, Kinderprogrammen und Fitnessangeboten mehr als 21.000 Gäste in den Stadthallenpark zog und ganz gewiss auch in diesem Jahr wieder ein starker Besuchermagnet sein wird. Außerdem bietet das Weinfest von Mitte Juli bis Mitte August wieder jede Menge Platz für kulinarischen und kulturellen Genuss.

Mit all dem wollen wir zeigen, wie vielfältig und interessant unsere Stadt – das europäische Chemnitz – ist. Und natürlich wird es auch in den Ortschaften jede Menge schöner Veranstaltungen geben, zu denen ich Sie ebenso herzlich einladen möchte, wie in unsere Innenstadt! Also genießen Sie das bunte Treiben in allen Ecken unserer Stadt und einen schönen Sommer!

Ihr Sven Schulze

Und damit zum nächsten Wichtigen in der Sommer- und Urlaubszeit, dem roten Lebenssaft.


Die Termine in Grüna finden Sie immer durch diverse Aufsteller und Plakate, und ich bedanke mich vorab für alle fleißigen Spender.

Nun denn allen Ferienfahrern, Fliegern oder daheim Gebliebenen eine entspannte Zeit mit Zeit zum Schmökern in unserem „Blättl“. Und was bis zu dieser Ausgabe hier und da passiert ist, gibt es in der Kurzfassung jetzt zu lesen.

Und man merkte, wie schnell doch die Zeit vergeht, da waren es schon wieder 20 Jahre „Haus am Wald“, was es zu feiern galt zusammen mit der Diakonie. Bei einem kurzweiligen Programm am 31.Mai, den Worten unseres Pfarrers Jens Märker und des Hausherren Marcel Kaden, wurde den Mitbewohnern im Anschluss und bei sonnigen Wetter noch ein schönes Nachmittagsprogramm mit Livemusik und Häppchenparty geboten. Kann man nur sagen: eine gelungene Veranstaltung, zubereitet und vorbereitet mit ganz viel Liebe der Mitarbeiter, welchen 2 Jahre lang wirklich am Limit gearbeitet hatten durch diverse Auflagen und einem Virus.

Und wenn ich vorhin von Urlaubszeit gesprochen hatte, so kann ich den Unmut nicht nur derer verstehen, welche neue Dokumente benötigen, sondern auch den Unmut, wenn der Dienstleister Personalprobleme hat und deshalb seiner Aufgabe nicht nachkommt und eben den Schlüssel einfach in der Bürgerservicestelle rumdreht. Bei der wöchentlichen Mail – „Leider kann auch diese Woche die Bürgerservicestelle wegen Krankheit nicht besetzt werden….“, kommt schon manchmal auch bei mir intensiv Reizhusten und Schnappatmung auf, zumal die Thematik länger bekannt ist und dafür nichts unternommen wird. Außer dem Lichtblick – „im Herbst könnte es eventuell etwas besser aussehen…“ Alle 8 Ortsvorsteher haben sich mit einem gemeinsamen Brief an unseren ersten Bürger der Stadt gewandt, nachdem im OB-Gespräch mit den Ortsvorstehern kein Ergebnis gefunden werden konnte und obwohl wir gemeinsam Lösungsansätze vorgeschlagen haben. Man fühlt sich in den Randgebieten langsam vom Tellerrand verdrängt, nicht nur in dieser Thematik… In einem Privatunternehmen undenkbar!

Nach Redaktionsschluss, am 11.07.2023, erreichte mich und alle anderen Ortsvorsteher eine E-Mail des Bürgeramtes der Stadt Chemnitz, dass sämtliche Bürgerservicestellen wegen Personalproblemen bis Ende September 2023 geschlossen bleiben. In dringenden Fällen – z.B. für notwendige Urlaubsdokumente – kann man sich per E-Mail an meldebehoerde_at_stadt-chemnitz.de wenden, wo versucht wird, Antragstellern nach Dringlichkeit Termine zu vergeben.

In Bezug auf das OB-Gespräch am 25.05.2023, zu dem der Ortsvorsteher Andreas Stoppke nach Klaffenbach in die Freiwillige Feuerwehr geladen hatte, wurde zu folgenden Punkten ausführlich diskutiert und debattiert. Punkt 1 war die Auswertung zum Haushaltsgespräch. Die Ortsvorsteher kritisierten dabei, dass es aus der ersten Haushaltsberatung heraus keine Rückmeldung seitens der Verwaltung gab. Durch die Ortschaften wurden Bedarfe und keine Wünsche für Luftschlösser angemeldet, diese wurden jedoch nicht berücksichtigt, obwohl man sich der Priorität nach schon nur auf ein Projekt beschränkte. Kritisiert wurde, dass durch die Ortschaftsräte keine Änderungsanträge gestellt werden konnten. Unser OB verwies darauf, dass aufgrund der prekären Haushaltslage nicht alle Wünsche erfüllbar wären und die finanziellen Möglichkeiten eben nun einmal beschränkt seien.

Nun es waren nur Punkte gemeldet worden, welcher die Stadt schon lange hätte nachkommen müssen, denn man wollte ja uns dazu haben und nicht umgedreht. Nun, es wurde sich im Anschluss darauf verständigt, die Ortschaften bei der Aufstellung des nächsten Haushaltes eher einzubeziehen. Ebenso sollen demnach die Ausreichung des Haushaltes und die Änderungslisten der Verwaltung zeitiger erfolgen, um eine umfassendere Beratung und Diskussion in den Ortschaftsräten zu ermöglichen. Doch über was darf man diskutieren, wenn eh kein Geld da ist? Zu allen Punkten wird es eine verwaltungsinterne Abstimmung mit der Kämmerei geben – schauen wir mal, der nächste Doppelhaushalt ist eher da, als man denkt.

Auch war ein Gesprächspunkt der Winterdienst hier und da und eben auch in Mittelbach und Grüna. Fehlende Kommunikation auch zum Wechsel des Dienstleisters und andere kleine und größere Wehwehchen wurden in einem Folgetermin bei meinem Amtskollege Gunter Fix in Mittelbach am 29.06. besprochen. Auch zugemüllte Glascontainer, aufgebrochenen Elektroschrottcontainer etc. waren weitere Themen, welche jedoch ganz andere Ursachen haben, nämlich UNVERNUFT UND RÜCKSICHTSLOSIGKEIT, so würde man es als Geschenk verpacken, ich sage nur die Faulheit und die Frechheit mancher Bürger.

Ebenso wurde der Zwischenstand zu den Kulturhauptstadtintervensionsflächen (was für ein Wort!) in den Stadtteilen und Ortsteilen besprochen. Dabei ging es hier und da nicht um Apfelbäume, welche nicht mehr gepflanzt werden, vielmehr um unvorhergesehene Bürokratie, sinnlose Gutachten und Geld, was verloren geht in der Stadt am Wasser, dem Fluss… Deshalb – Pack die Badehose ein, lass Dein Portemonnaie, oder Portmonee, Geldbörse, Brieftasche….daheim…. Zur Pause beköstigte mit frisch gegrillter „Bratwurscht“ uns die Feuerwehr – also es gab ein 3-Gängemenü: Roster, Brotel und Senf… Danke nochmal Andreas.

Das nächste Gespräch mit den Ortsvorstehern und unserem OB wird am 23.11.2023 in Kleinolbersdorf-Altenhain stattfinden, und es sei betont, dass die Qualität der Gespräche auf einem ganz anderen Niveau als die Jahre davor stattfinden – Danke hierfür.

Niveau hatte auch das „Hutfestival“ in Grüna, ohne dass es 500000 Euronen gekostet hat. Doch lesen Sie selbst...

In unserer idyllischen Ortschaft Grüna fand am Samstag dem 10.06.2023 ein spektakuläres Mega Geocaching Event statt, das Schatzsucher aus nah und fern anzog. Bei strahlendem Sonnenschein und bester Stimmung öffneten pünktlich um 10.00 Uhr die Tore des unter Geocacherkreisen bekannten „Rosenhofs“ zu Grüna.

Das Event stand unter dem Motto "Verrückter Grünaer Rosenhof gut beHUeTet", je verrückter die Kopfbedeckung umso größer die Chance einen Preis zu gewinnen. Diesem Ruf folgten ca. 1200 Geocacher aus aller Welt. Das Mega Geocaching Event in Grüna wurde von einer engagierten Gruppe um unsere Annett Winkler, einer Grünaerin, organisiert und zog Schatzsucher jeden Alters an.

Bereits am frühen Morgen versammelten sich Hunderte von Teilnehmern auf dem privaten Eventgelände, um sich für die Suche der Geocaches vorzubereiten. Hier konnte man sich stärken bei gegrillten Rostern, frisch gebackenen Waffeln und Crêpes, Kaffee und allerlei Getränken, und für Abkühlung sorgte das angebotene Eis. 

Die Organisatoren hatten sogar das Vergnügen, eine Neuseeländerin bei uns in Grüna zum Mega Geocaching Event willkommen zu heißen. Sie ist eine begeisterte Geocacherin und hatte von weit her den Weg auf sich genommen, um an diesem aufregenden Event teilzunehmen. Sie war die Erste, die sich ein leckeres Eis kaufte. Mit einem strahlenden Lächeln genoss sie ihre süße Erfrischung und tauschte sich mit anderen Geocachern über ihre bisherigen Abenteuer aus.

Das Mega Geocaching Event in Grüna erwies sich als voller Erfolg und sorgte für Begeisterung bei den Teilnehmern. "Es ist fantastisch, dass wir an einer solchen Veranstaltung in dieser familiären Atmosphäre teilgenommen haben, obwohl anfangs große Skepsis herrschte, ob denn so ein Event auf privatem, kleinerem Gelände überhaupt durchführbar ist.", sagte ein begeisterter Geocacher. "Es macht einfach Spaß, draußen in der Natur nach den Caches zu suchen und dabei neue Leute kennenzulernen."

Auch die Organisatoren zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf des Events. "Es ist großartig zu sehen, wie Geocaching immer mehr Menschen begeistert", erklärte einer der Organisatoren. "Wir hoffen, dass wir mit dieser Veranstaltung dazu beitragen konnten, das Interesse an dieser spannenden Aktivität weiter zu steigern." 

Am Ende kam sogar eine spontane Spendenaktion zustande, und dieses Geld in Höhe von 200 € wurde gleich einem guten Zweck persönlich von Annett Winkler und Jens Däsler im Namen aller Spendengeber übergeben. Mit dem Mega Geocaching Event haben die Organisatoren bewiesen, dass unser schönes Grüna auch für Outdoor-Enthusiasten ein attraktives Ziel sein kann. GRÜNA sagt danke, und das Geld ging stellvertretend an den Papa Soufian von Anouk für die Erfüllung des Fahrradwunsches (Wir berichteten in der letzten Ausgabe ausführlich mit Lukas Stern darüber).

Damit Dank an Jens und Annett und ein Dank auch Ilona Mende „Vom Fass“ im Neefepark, welche zusammen mit Lutzilla zum Kindertag einige Naschereien im Kinderhaus Baumgarten und unserem AWO Hort verteilte und damit Kinderaugen leuchten ließ, denn es gab unter anderem auch Gartengeräte und Blumensamen in Form einer pflanzbaren Postkarte. Und passend zum Tage hatte sich die Sonne von ihrer besten Seite gezeigt.

Wir freuen uns, dass auch Frau Mende unseren Faschingsclub zum Jubiläum bei der Kirmes mit einem Sektfass unterstützt und somit den Jubiläumssamstag „prickeln“ lässt. Das Programm hierfür folgt im Anschluss.

Davor aber noch ein Dankeschön an unseren Kleingartenverein „Waldesluft“ e.V. am Poltermühlenteich und dem Team um Wolfgang Bienert für eine wundervolle Bewirtung zu Vereinsstammtisch am 21.06.2023. Einblick gab es nicht nur in das Kleingartenleben und den Museumsgarten samt Laube, sondern auch die eine und andere Episode und „Geschichten übern Gartenzaun“ aus dem „Schreberleben“.

Vom Grün zum Schwarzen bzw. zu den Asphaltgeschichten und dem Parkgebaren hier und da an manch übersichtlicher, aber auch an manch unübersichtlicher Stelle. In der Pleißaer Str. wollte man dem Wunsch nachgehen für einen gewissen Teil im Kurvenbereich. Doch die Sachlage nach deutschen Paragraphen sieht es leider anders. Denn die Pleißaer Straße, ab Dorfstraße, ist Bestandteil einer Tempo30-Zone. Demnach hat die Gewährleistung des Begegnungsverkehrs innerhalb von Tempo30-Zonen keine oberste Priorität. Gem. § 39 Abs. 1 i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 9 StVO werden, angesichts der allen Verkehrsteilnehmern obliegenden Verpflichtung, die allgemeinen und besonderen Verhaltensvorschriften der StVO eigenverantwortlich zu beachten, örtliche Anordnungen durch Verkehrszeichen nur dort getroffen, wo dies auf Grund der besonderen Umstände zwingend geboten ist. (Was für eine Formulierung des deutschen Bürokraten!) Im Falle Pleißaer Str. bedeutet dies - zur Ordnung/Regelung des ruhenden Verkehrs wurde daher auf der Pleißaer Straße, ab Hausnummer 17 bis zur Chemnitzer Straße, sowie in Gegenrichtung abschnittsweise ein Parkverbot angeordnet. Und um es noch mit mehr Zahlen zu verschönern - aufgrund der einseitig parkenden Fahrzeuge verbleibt trotz allem eine Restfahrbahnbreite von >4,00 m. Um es mit Umgangsdeutsch auszudrücken - diese Restfahrbahnbreite ist innerhalb von Tempo30-Zonen ausreichend. Laut VwV-StVO zu § 45 zu Abs. 1 bis 1e XI., Rdnr. 40, ist für die Einrichtung einer Tempo30-Zone Voraussetzung, dass die dem fließenden Verkehr zur Verfügung stehende Fahrbahnbreite eingeengt wird. Diese Voraussetzung wurde durch die Möglichkeit des einseitigen Parkens geschaffen. Gem. § 1 StVO, Grundregeln, erfordert die Teilnahme im Straßenverkehr ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme. Bei beengter Fahrbahnbreite ist daher bei Begegnungsverkehr die Geschwindigkeit zur verringern und ggf. Vorrang zu gewähren. Es kann natürlich auch mit wenigen Worten ausgedrückt werden: Es wäre nett, nicht gerade in der Kurve zu parken und auch nicht immer auf das Recht zu drängen, dass man Vorfahrt hat auf der Seite, wo kein Auto steht, denn von unten her gesehen ist es schlecht einsehbar.

Also § 1 und die Sonne scheint… Geschienen hat sie auch bei „Mittelbach meets Mittelalter“ –großartig!!

Großartig auch die wiederkehrenden Müllecken an den Containern – deshalb Dank der Firma BMF, welche die ganze Sache dann in eigene Hände nahm und einen neuen Stellplatz geschaffen hatte, möge er sauber bleiben!

Und da sind wir schon bei der nächsten Thematik – Hundekotbeutelspender, kurz HKBS… Liebe Leute, auch wenn es schon ewig Gespräche gibt, damit endlich die dazugehörigen Hundetoiletten noch kommen, so ist es ein Unding, wenn schon kostenfrei die Möglichkeit besteht, Beutel zu entnehmen, dass diese dann einfach voll dort reingesteckt werden… Das sind keine Neuchemnitzer, welche der Sprache nicht mächtig sind, das sind WIR, und ich bitte darum, dies zu unterlassen, da es nicht die angenehmste Sache ist, wenn Beutel nachgefüllt werden und man förmlich in die „Scheiße“ greift.

Nun vereint geht alles besser….vielleicht deshalb an dieser Stelle auch ein Aufruf an alle.


Liebe Mitbewohnerinnen und Mitbewohner von Grüna, liebe Grünaer Nachbarn im Ehrenamt,

von vielen von Ihnen kam in der jüngeren Vergangenheit in persönlichen Gesprächen die Erinnerung an den alten Sportlerball zur Sprache. Üblicherweise fand dieser immer zum Ende der Ortssportwoche statt. Heute findet am Ende der Ortssportwoche traditionell die Kirmes statt, das bedeutet, dass es bei der Reaktivierung des Sportlerballs zum alten Termin zu Überschneidungen mit der Kirmes kommt.

Da es uns hier auch nicht nur um die Zusammenführung der Sportvereine geht, sondern um alle Vereine von Grüna, dachten wir, wir geben dem Kind einfach einen anderen Namen und machen unseren „Vereinsball“, „Vereinsabend“ oder wie immer wir es auch nennen wollen einfach als Frühjahrsveranstaltung. Und wie das Ganze dann am Ende genau aussieht, kann man dann ja noch besprechen und beschließen. Wichtig ist, dass wir zusammenkommen und uns austauschen. Bitte seien Sie so nett und erfragen in den einzelnen Vereinen einfach mal nach, wie viele Personen jeweils Interesse an einer solchen Veranstaltung hätten und lassen uns die voraussichtliche Teilnehmerzahl einfach mal zukommen. Mit dieser Grundausstattung an Informationen können wir dann mal starten und etwas planen.

Für eventuelle Vorschläge, Anregungen und Wünsche, wie das Fest gestaltet werden kann, sind wir selbstverständlich auch dankbar und stets offen. Bitte alles Besprochene einfach sammeln und uns die Informationen dankeswerterweise einfach zusenden, wahlweise unter St.juika_at_arcor.de, oder per WhatsApp oder SMS an 0176 40452357. Mögliche Termine wären z.B. der 27.01.2024 oder der 02.03.2024. Besonders die Anzahl der Personen wären interessant, um irgendeine Planungsgrundlage zu haben.

Viele Grüße Lutz und Stephan.


Und die Sonne brennt immer noch – es ist Sommer, und deshalb auch ein Dank an unsere beiden Freiwilligen Feuerwehren in Mittelbach und Grüna für ihren unermüdlichen Einsatz, immer auch unter dem Risiko, das eigenen Leben auf das Spiel zu setzen, wie es kürzlich in einem anderen Bundesland passierte. Rückblickend auch auf zwei Großbrände in Chemnitz und damit nachträglich auf alle Beförderungen zur Jahreshauptversammlung in der Mittelbacher Wehr.

Wehmutstropfen an dieser Stelle – Dorfgeflüster gibt es viel bei uns, Getratsche sowieso. Aber an erster Stelle wünsche ich Dir, lieber André, für einen neuen Lebensweg Mut und Kraft und starke Nerven, denn das, was bis jetzt alles war und passierte, lässt sich nicht so schnell aufessen, wie ein Stück Kuchen oder Torte aus eigener Herstellung – frisch von der Conditorei Bösewetter. Angenehm auch, dass zwei Vereine zum Abschied einen Dank zollten, denn auch in Stresszeiten gab es immer eine Lösung von Dir – legendär und unvergessen das Backen von Weihnachtsplätzchen mit Baulinchen und vieles mehr.

Am 2. Juni gab es auch etwas zu feiern – keinen Abschied, sondern vielmehr 25 Jahre Gesangsverein Grüna Mittelbach, obwohl eine Auflösung schon mehrmals zur Debatte stand, wurden immer wieder Wege gefunden und Lösungen umgesetzt – Danke an alle, die dies ermöglichten. Dass ich dabei sein durfte, war mir eine große Ehre und ein schönes Gefühl, als Gast zu kommen und als Beschenkter nach Hause zu gehen. Und Dank an unseren Walter für all die schönen Filme und Fotos, die Aufbereitung und Archivierung und an den Chor natürlich für ein wunderschönes Programm, nicht zuletzt auch ein Dank an Frau Steinert, welche sich auf dieses Projekt eingelassen hat. (Dabei wollte sie im Rathaus eigentlich etwas ganz anderes….)

Ja wie schon erwähnt geht „vereint“ alles besser, und damit ein Dank an unsere Fanny vom Handball, welche hinter den Kulissen so viel koordiniert, zur Baubesprechung immer anwesend ist und die Ruhe in persona ist… Pass auf Dich auf, es kommen noch andere schöne Dinge im Leben – aber stark, was Du machst! Manchmal werden die Dinge, welche man aus Leidenschaft macht, auch geachtet und belohnt…

Und so erfreuen wir uns auch und alle, welche unseren Ortseingang passieren, nicht nur am neuen Grüna-Schild, sondern auch an wunderschönen strahlenden Sonnenblumen. Und die Sonne möge überwiegend auch scheinen für unsere neuen Schulanfänger in Mittelbach und Grüna! Die Zeit wird schnell vorbei sein, wo die Welt noch klein und schön war…also die ersten Ferien kommen bald für Euch, und bis dahin maximale Erfolge auf allen Ebenen.

Auf allen Wegen und Straßen wird in letzter Zeit auch viel geblitzt und es gibt wundervolle, nicht ganz billige Passbilder. Aber was tut man nicht alles für das Stadtsäckel, selbst unser neuer Ordnungsbürgermeister Knut Kunze musste in unserer letzten Sitzung vor der Sommerpause schmunzeln und zugeben, dass man manchmal einfach in Gedanken zu schnell von A nach B möchte, um allen und allem gerecht zu werden…

Bevor hier unser kleines Kirmesprogramm steht, möchte ich noch einmal auf „Kunst im Rathaus“ hinweisen. Initiiert von 2 außergewöhnlichen Künstlern Max Wei und Johannes Myller oder besser „Max meets Myller“ und damit zur Vita der beiden Ausstellenden:

Max Wei

1990 Geboren in der Shenyang, Provinz Liaoning / China

Geboren in der ehemaligen Kaiserstadt im Nord-Osten Chinas, habe mich stets für Kunst interessiert. Die alte Kaiserstadt und der Kaiserpalast “Gugong” inspirierten mich schon immer, was damals hinter den bunten Farben der Palastmauern und Kunstwerken steckt.

Mein Interesse für Kunsthistorie und Design habe ich an der Lu Xun Academy of Fine Arts in Shenyang vertieft. Durch diese Erfahrung konnte ich meine Begabung auf professionellem Niveau weiterentwickeln.

2009 - 2013 Studium der Fachrichtung Kunst- und Industriedesign “Lu Xun Academy of Fine Arts” Shenyang / China

2014 - 2018 Betreuung Werbe-Kampagnen für die Französische Modemarke LWHM (Louis Vuitton Moët Hennessy).

2015 - 2019 als Kunstdozent der Blue Gold Academy of Fine Arts tätig

Seit 2019 zeigt die “Max Wei Gallery” maxart.world mehrere Serien persönlicher Originalwerke in Ölkreide und Ölfarbe.

Seit 2021 bin ich in Europa unterwegs und lebe derzeit in München.

Kunst entsteht als Komposition aus den Lebenserfahrungen und dem Beobachten des Alltags. Das Leben nährt die Kunst, genau wie Wind und das Meer und die Verbindung von Wäldern und Bergen. Ich suche nach der geheimnisvollen Verbindung zwischen Kunst und Leben, beeinflusst von den Gemälden der berühmten Maler Claude Monet und Vincent van Gogh, welche mich vom Impressionismus fasziniert haben. Schöpfung ist nicht nur aber auch eine Interpretation objektiver Fakten, sondern auch eine Möglichkeit, das Herz von mir als Künstler widerzuspiegeln. Wenn Sie meine Werke sehen, können Sie der Interpretation freien Lauf lassen und versuchen zu assoziieren. Ich möchte Ihrer Fantasie viel Raum lassen. Zeit, Emotionen und Geheimnisse, die sich in meinen Werken verbergen, warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Natürlich gibt es darauf keine eindeutige Antwort, aber wenn Sie von einem meiner Werke berührt werden, dann haben Sie es gefunden. Schauen Sie einfach in Ruhe durch die Ausstellung und genießen sie den Moment. Mich macht es glücklich Gefühle zu wecken, um meine Leidenschaft auf diese Art mit Ihnen zu teilen.

Ausstellungen:

2010: Produktdesign-Ausstellung für Studenten der chinesischen Universität „Wandering“

2015 Die 11. China-Shanghai-Ausstellung für Malerei und Rahmenkunst

2017 China-Peking-Kunstausstellung „Embracing Spring“.

2020 China-Shenyang „Shengjing“-Kunstausstellung zum Thema Stadt

2021 China-Shenyang „Hommage an Monet“ persönliche Kunstausstellung

2022 München Schwabing - Projekt „Nachbarschaft und Zusammenleben“ Zeichnungen um zusammen zu kommen. Fokus - keiner ist allein in der Großstadt.

Johannes Myller

1985 geboren in Karl-Marx-Stadt und aufgewachsen in Grüna bei Chemnitz

2010-2015 Studium an der FH Angewandte Kunst Schneeberg, Fakultät der Westsächsischen Hochschule Zwickau, Bachelor of Arts Textilkunst/-design

2014 Familiengründung, Umzug nach Plauen

2014 Studienreisen nach Barcelona und Tallinn (2011)

seit 2016 freischaffend

2017 Aufnahme in den Chemnitzer Künstlerbund

seit 2020 Zusammenarbeit mit André Wolf bei Projekten der Wand- und Fassadengestaltung

Ausstellungen:

2016 Ausstellung mit Lydia Thomas, Galerie Hinten „Geschlossene Gesellschaft“

Beteiligung an der Wanderausstellung zur 11. Grafikbiennale „100 Sächsische Grafiken 2016 – Bei uns hier in Europa“, mit den Stationen Neue Sächsische Galerie Chemnitz, Sächsischer Landtag Dresden,

2017 Teilnahme an der Ausstellung „Lipsius Vibes – 24 Stunden Ausstellung“ Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Ausstellung mit Patrick Fauck „Druckgrafik & Zeichnung“ ITZE. Galerie für zeitgenössische Kunst Schneeberg

Galerie im Malzhaus Plauen

2018 Ausstellungsbeteiligung „Intuition/Funktion“ RAW Festival, Tage der Industriekultur, Hartmannfabrik Chemnitz

2019 Ausstellungsbeteiligung mit Katalog „Based in Chemnitz – die jüngere Künstlergeneration” Neue Sächsische Galerie, Chemnitz

Erfolgreiche Teilnahme am Ideenwettbewerb zur Ausstellung „Yoko Ono – Peace is Power“ Museum der Bildenden Künste Leipzig

Teilnahme an der Ausstellung „Partnerstädtische Kunst” im Hotel an der Oper/Cafe Moskau Chemnitz

2020 Einzelausstellung „20 Jahre unter Druck“ [Karls] Kunsthaus, Chemnitz

Private.Collectors.Room., temporäre Kunstgalerie im Rahmen der Biennale „Gegenwarten | Presences“ der Stadt Chemnitz

Einzelausstellung „Dazwischenheit” KaffeeSatz Chemnitz

2021 Thierfelder Manufaktur meets Weinhold Kunstgalerie, Ausstellung zum 3D-Rundgang „Aperitiv – Michael Goller I Johannes Müller I Peter Piek“ in Chemnitz

2022 Ausstellungsbeteiligung „Keine Ahnung“ Galerie Oscar e.V. Chemnitz

Bewerberausstellung „Christoph Graupner Kunstpreis für Malerei & Grafik“ Schloß Wildenfels & Rathaus Kirchberg

Ausstellungsbeteiligung „Young and Wild“ Chemnitzer Künstlerbund e.V.

…mehr dazu im Kirmesveranstaltungskalender.

In diesem Sinne, einen entspannten Sommer – WIR sehen uns zur Kirmes und hoffen, Sie bei unserer kleinen feinen und dennoch größten Familienveranstaltung im Chemnitzer Westen begrüßen zu dürfen….

Die goldenen Getreideähren auf dem Felde wiegen sich sanft im Wind,

und irgendwo hier bei der Gartenanlage da schreit ein kleines Kind,

der Duft von gegrillter Bratwurst, da sehe ich übern Zaun paar Hände winken,

und mir wird klar – Lutz, höchste Zeit eine Hopfenkaltschale mal zu trinken!


Lutz Neubert, Ortsvorsteher Grüna


Dieser Artikel stammt aus dem Ortschaftsanzeiger Grüna / Mittelbach August 2023

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