2020/12 Der Ortsvorsteher Grüna berichtet …

Der Ortsvorsteher Grüna berichtet …

Was ist das für ein Jahr?

Diese Frage haben sich bestimmt nicht nur viele Menschen in unserem schönen Dorf gestellt, in der Kulturhauptstadt, im Land, sondern auf der ganzen Welt. Damit heiße ich Sie herzlich willkommen zur letzten Ausgabe unseres „Ortsblättl“, verbunden mit dem Dank an jene, welche es durch ihre Anzeigen unterstützen und einem Dankeschön an die vielen fleißigen Austräger auch wieder im Jahre 2020 – und ja, die Wehmut ist bestimmt nicht nur bei mir groß, durfte ich doch die letzten Jahre abschließend immer unsere Feierlichkeiten in den Vereinen und unseren Ort an dieser Stelle noch einmal Revue passieren lassen.

Und ein - nicht nur ein - Wort prägte ab Frühjahr das Alltagsgeschehen, beginnend mit C, und ich meine damit nicht Chemnitz, nein, ein Satz fiel fast stündlich in Bezug auf Gespräche oder Termine… Bleiben Sie Gesund! Ja, ein Satz und Wunsch, welchen man doch auch ohne Pandemie hätte eigentlich öfters sagen können, außer wenn man eine Geburtstagskarte schreibt oder Glückwünsche überbringt. Gesundheit ein hohes, wenn nicht das wichtigste Gut, deshalb auch ein Dank an alle, welche gewisse Systeme in Notlagen am Leben halten, und all denen auch, welche es unterstützen mit Ihrem Zutun, wie zum Beispiel auch dem regelmäßigen Blutspenden vielerorts. Und so kann man Schluss endlich doch sehr „Dankbar“ sein für jede erlebte Sekunde, Minute, Stunde, die Tage und Monate, die vielen Augenblicke im Jahr 2020, denn – nicht alles war schlecht, und wenn man mit Einschränkungen sich begnügen muss, egal ob nun sinnvoll oder man sich damit beschnitten sieht, wer möchte noch heutzutage Verantwortung für all dies übernehmen? Und man merkt eigentlich, wie wertvoll das alles ist, was man plötzlich vermisst. Gespräche mit der Familie, den Freunden und Bekannten, Treffen in Kneipen und Bars sind auf einmal wichtig, wenn es nicht geht. Hat man vorher das geschätzt oder sich damit begnügt, eine Nachricht zu schreiben auf dem Handy mit dem Nachsatz – wir sehen uns bald mal wieder… Nun denn schauen wir auf 2021 und lassen uns nicht verunsichern. Man kann für vieles auf die Straße gehen und demonstrieren, doch ich denke, dass vieles auch in sachlichen Gesprächen geklärt werden kann, doch die Art und Weise der Kommunikation ist manchmal Dank des Gehirns in der Hosentasche, namens Handy, auf ein unteres Niveau gerutscht. Deshalb finde ich, dass auch solche gut gemeinten Hinweise hier und da nicht zielführend sind, es sei denn, man bekennt sich auch namentlich dazu.

Nun wir sind noch mittendrin im Jubiläumsjahr von 30 Jahre Deutsche Einheit und 20 Jahre Zwangseingemeindung von Grüna und stellen uns lieber nicht die Frage, was wäre wenn…? Sondern wir blicken nach vorn und damit auch zu unserem neuen Stadtoberhaupt, Herrn Sven Schulze, welcher sich vielleicht in der ersten Ausgabe des neuen Jahres auch hier vorstellen wird. Wir sind gespannt, damit meine ich auch unsere 7 weiteren Ortsteile und Ortschaftsräte. Die Herren Ortsvorsteher treffen sich ja regelmäßig, zuletzt in der Torwache des Wasserschlosses Klaffenbach. Kurz bevor die Lokalitäten trotz aller Hygienemaßnahmen und Investitionen in kargen Monaten des Jahres wieder schließen mussten hatte uns dorthin OV Andreas Stoppke auf eine Limonade eingeladen, mit Abstand natürlich und Strohhalm in der Flasche.

Ohne Abstand ist jedoch die Tatsache zu betrachten, dass doch heimlich in Chemnitz, also das Wort MODERNE soll ja wegfallen, etwas verabschiedet wird, was nichts mit Pandemieanzeichen zu tun hat, zu Herzrasen führen könnte: Die Verabschiedung höherer Gebühren für Abwasser und Straßenreinigung. Man erinnert sich gern an die Existenz von Arbeitsgruppen vor nicht allzu langer Zeit, betreffend des Themas und zur Demokratie – sprich, der Bürger fand noch Gehör… Sind wir schon in Amerika angekommen, wo alles hinter verschlossenen Türen entschieden wird? Als ehemaliger Faschingsprinz kann ich darüber nur mit dem Kopf schütteln in Richtung Glösa…. Den Rest erspare ich mir, auch wenn ich einen guten Apotheker habe, aber dafür gibt es keine Pille, nur die Hoffnung in eine Richtungsänderung nach der OB Wahl und die Einhaltung der Versprechen, welche im Vorfeld von allen Kandidaten abgegeben worden sind in allen Variationen. Ob ganz groß und immer noch hängend, ob klein im Briefschlitz, per Aufkleber oder… Wo stehen wir eigentlich?

Ja, und das fragte ich mich auch beim Entsorgen leerer Glasflaschen an der Mittelbacher Str. Sieht man dort die Produktion im Gewerbegebiet wachsen kommt einem das K… über die Unvernunft von Menschen, welche unweit davon denken, sich an gewissen Sachen entledigen zu können. Nicht alle - und das weiß nicht nur der Buschfunk - sind der Sprache mächtig, und dies hat hier nichts zu suchen, wenn man sich nicht an die Gepflogenheiten hält, weil man es von zu Hause nicht anders kennt. Nur hier bei uns werden dann die Gebühren erhöht, egal ob sie in Grüna ankommen oder nicht! Ich wünsche mir für uns und Mittelbach, dass man so viel Courage hat und auch die Menschen anspricht, die es betrifft, denn die Hemmschwelle der Entsorgung nchts ist schon auf das Tageslicht gesunken und scheint nun schon zur Normalität zu werden – der Haufen wuchs täglich!

   

Dass die Betreiber der Kleidersammelbehälter wegen Corona ihre Container nicht geleert haben, ist zwar ärgerlich, aber die, die ihre alte Kleidung loswerden wollten, sollten doch soweit nachdenken, dass außen abgestellte Beutel aufreißen, dadurch zu Müll werden und zu weiterer Müllablagerung inspirieren, wie man an den Bildern sieht – also in solchen Fällen alles wieder mit nach Hause nehmen!


Alles wird seinen Weg finden, und so hat, wie bereits mehrmals berichtet, auch die Quelle zum Nebelgutteich einen neuen gefunden. Zeit auch einmal Günther Bunk zu danken und nachträglich auf diesem Wege Glückwünsche zu seinem 40. Geburtstag (bzw. zum zweiten Male) im „Blättl“ zu überbringen, denn was wäre der Wald ohne seine Bänke und was wäre die Aktion ohne sein Tun gewesen, stellvertretend, man möge es mir nachsehen, für alle, welche sich dafür ebenfalls eingebracht haben, aber es hatten ja nicht alle diesen ehrwürdigen Geburtstag. Und da darf natürlich auch das Maskottchen aus dem Grünen Winkel nicht fehlen, wo nach langem Hin und Her mit der MODERNE man doch noch wie vereinbart nach den Richtlinien des Abwasserbeseitigungskonzeptes man den Anschluss bekam. Und gekommen war auch „Lasse“ als es eben um die „Quellleitung“ ging. Dass nicht scheinbar alle dafür Verständnis hatten, dass man jetzt nicht mehr Wasser entnehmen kann zum Autowaschen oder Sonstigem, zeigt eigentlich wieder einmal – was haben wir eigentlich für Probleme?....


Probleme können gern wie immer donnerstags zur Sprechstunde oder per heißem Draht sowie per Brieftaube an den Ortschaftsrat gerichtet werden, wobei ein gewechseltes Wort manchmal Wunder vollbringt. Allerhand gewechselte Worte gab es auch zum Vereinsstammtisch in Stelzendorf. In einem gemütlichen Ambiente im neuen Vereinshaus bei allerlei Leckerei trafen sich Stelzendorfer, Schönauer und leider nur wenige Grünaer Vereinsmitglieder, was etwas traurig für die ausrichtenden Gastgeber gewesen ist, da man ja regelmäßig die Grünaer besucht. Nun denn, es kann nur besser werden, hoffentlich, und damit ein Dank an diejenigen, welche den Weg auf sich genommen hatten. Nun einen kompletten Jahresrückblick hier abzuhalten würde vielleicht etwas ermüdend für den Einen oder Anderen erscheinen, außerdem soll man ja immer nach vorn und nicht zurück blicken. Wobei der eine oder andere Anblick rückblickend auch nur mit dem Kopf schütteln lässt, so eben auch der Zustand am Oberen Bahnhof und dem Schwellenzwischenlager. Nach mehrmaligen Anfragen und Mahnungen an die Betreffenden kam dann dankenswerter Weise doch wieder Bewegung auf die Schiene, besser gesagt in den Ablauf. Hintergrund war das Wort mit C…, denn die Baumannschaft war in Corona-Quarantäne, da ein Arbeiter erkrankt war. Hinzu kam (kaum zu glauben in heutiger Zeit), dass der Bagger erst nach 6-wöchiger Reparatur wieder vor Ort war. Nun sollen alle Schwellen verladen und die Reststrecke mit den Betonschwellen gebrochen und beräumt werden, weil die Abnahme und somit die Übernahme der Bahn-Strecke ab Kalkstraße bis Wüstenbrand zum 27.11.2020 avisiert ist. Also schauen wir gebannt nach vorn. Schauen Sie, sehr geehrte Leser, bitte auch auf die weiteren Artikel, auch bezüglich des Holzkraftwerkes, denn so weit entfernt ist es nicht. Genauso wie das neue Jahr. Sitzungstermine und weitere Details können auch dem Mittelteil unseres nicht ganz so üppig gefüllten Veranstaltungskalenders entnommen werden, da die Planung für Aktivitäten momentan leider in den Sternen steht. Dennoch vorab ein Dickes Danke an alle Unterstützer und stellvertretend an Frau Adler von „Thomas Phillips Wüstenbrand“, welche bei einem Besuch allerlei Überraschungen im Karton überbrachte, welche sich dann, wenn wir hoffentlich wieder feiern können, an den Mann gebracht werden können. Wir sind eben „Nachbarn“, und unter diesem Aspekt gab es auch ein Anrainertreffen der Freizeitregion Rabenstein. Besser gesagt, zum 1. Anrainertreffen der Freizeitregion Rabenstein wurde am 29. September in das Hotel Schloss Rabenstein eingeladen mit dem Ziel, über die Entwicklung Eingangs benannter Freizeitregion zu sprechen und eine Vernetzung verschiedenster Akteure in diesem Bereich anzustoßen. Vor Ort fanden sich Vertreter der Bürgerinitiative Rabenstein, dem Hotel Schloss Rabenstein, der Freizeit & Camping Rabenstein GbR sowie weitere Vertreter der Stadtverwaltung, dem Wildgatter Oberrabenstein, vom Stausee/Sauna Oberrabenstein, der Bürgerplattform West und der sich selbst eingeladene Ortschaftsrat Grüna zusammen. Denn, so unsere Auffassung, gehören wir mit dem Totensteinturm und weiteren Ausflugsmöglichkeiten, sowie dem entstehenden Radweg ja auch dazu. Man hat sich also beim ersten Treffen kennengelernt und hofft nun auf weitere Vernetzungen und vor allem Taten auch von der Stadtverwaltung, welche durch Bürgermeister Herrn Ralph Burghart persönlich vertreten war. Getroffen hat man sich auch am 15. Oktober im Grünaer Rathaus in einer ganz anderen Angelegenheit – so wie die Wege eben manchmal sind…


Und um genau das Thema ging es dann auch in einer angeregten Diskussion mit Altbekannten wie Gert Rehn, welchen wir hier an anderer Stelle als rührigen Reichenbrander wiederfinden werden, Peter Jacobi, ebenfalls vielen bekannt und Herrn Ivo Partschefeld , seinerseits Initiator einer Angelegenheit, welche uns so vielleicht auch noch nicht bewusst war und nicht unter den Tisch fallen sollte. Mehr davon finden Sie unter www.sachsenswege.de

Es betrifft nicht nur die Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Tourismus, Wanderer, Radfahrer, Reiter, Spaziergänger, Pendler, Versorgungswege, Rettungswege, Schulwege … denn öffentliche Wege gehören zur DASEINSVORSORGE!

Klein gedruckt war zu lesen

  • 30.06.2020: Fristende der Hinweispflicht für die Städte/Gemeinden § 54 Abs. 3 S. 2 SächsStrG: „Die Gemeinden haben auf die Sätze 1 und 2 bis zum 30. Juni 2020 öffentlich hinzuweisen.“

  • 31.12.2020: Mitteilungsfristende der Bürger (mit berechtigtem Interesse) § 54 Abs. 3 S. 2 SächsStrG: „Wer ein berechtigtes Interesse an der Eintragung als Straße, Weg oder Platz im Sinne von § 53 Absatz 1 Satz 1 hat, hat dies der Gemeinde schriftlich bis zum Ablauf des 31. Dezember 2020 mitzuteilen.“

  • 31.12.2022: Alle öffentlichen Wege, die nicht im Straßenbestandsverzeichnis stehen, werden Privatwege (negative Publizität) § 54 Abs. 3 S. 1 SächsStrG: „Sind Straßen, Wege und Plätze im Sinne von § 53 Absatz 1 Satz 1 nicht bis zum Ablauf des 31. Dezember 2022 in ein Bestandsverzeichnis aufgenommen, verlieren sie den Status als öffentliche Straße“. Berechtigtes Interesse?

  • § 8 Abs. 1 StraBeVerzVO: Wer ein berechtigtes Interesse nachweist, kann das Straßen- oder Bestandsverzeichnis einsehen und einfache oder beglaubigte Auszüge erhalten.

  • § 54 Abs. 3 S. 2 SächsStrG: Wer ein berechtigtes Interesse an der Eintragung als Straße, Weg oder Platz im Sinne von § 53 Absatz 1 Satz 1 hat, hat dies der Gemeinde schriftlich bis zum Ablauf des 31. Dezember 2020 mitzuteilen.

  • Gesetzesbegründung zu § 54 Abs. 3 S. 2 SächsStrG Zum „berechtigten Interesse“ im neuen Absatz 3 Satz 2: Damit sind beispielsweise Anlieger oder Hinterlieger gemeint. Notwendig ist ein konkretes und gesteigertes Interesse, das über ein Jedermann-Interesse hinausgeht. Öffentliche Straßen dienen der ÖFFENTLICHKEIT. Die ÖFFENTLICHKEIT ist JEDERMANN!....

Bedeutet im Detail - Sachsens Wege betragen ca. 120.000 km. Davon sind ca. 80.000 km Wege ohne BAB, B, S, OS, GV. Wiederum davon sind mind. 40.000 km öffentliche Wege/Straßen. Davon sind ohne Eintragung mind. 10.000 km. Frage hierfür - Sollen 10% der öffentlichen Wege/Straßen unwiederbringlich ihren Status verlieren? Antwort?

Was ergeben sich demnach für potentielle Probleme ab 2023

  • Privatwege

  • Eigentümer fordern Nutzungsentschädigungen

  • Sperrungen, Rückbaumaßnahmen

  • Landwirte/Forstwirte müssen Umwege fahren oder Notwegerechte einklagen

  • Wegeausbau kaum mehr möglich

  • Verwaltungsaufwand steigt

  • Verkehrswende in Sachsen wird entschleunigt

  • Unfrieden im Dorf, Beschwerden beim Bürgermeister, beim Abgeordneten und in der Verwaltung nehmen zu und, und, und… Wie sagte ich vorhin – wir wollen nach vorne schauen… Was für eine Aussicht!

Was sind deshalb die Ziele vom Verein Sachsens Wege, dessen Mitgliedschaft kostenlos ist und man gern auch Sie, oder Sie…, dabei hätte.

  1. Alle öffentlichen Wege bis Ende 2022 in die Bestandsverzeichnisse

  2. Digitale Bestandsverzeichnisse für Jedermann übers Internet einsehbar

  3. Fristverlängerung für Bürger und Kommunen. Fristbeginn, wenn öffentliche digitale Bestandsverzeichnisse flächendeckend vorliegen

  4. FAG novellieren: Straßenlastenausgleich auch für sonstige öffentliche Straßen/Wege

  5. Förderrichtlinie für Ausbau und Vermessung land- und forstwirtschaftlicher Wege (mit multifunktionaler Nutzung) außerhalb von Flurbereinigungsverfahren

  6. Allgemeines Betretungsrecht

  7. § 59 BNatschG i.V.m. § 27 SächsNatschG

  8. § 14 BWaldG i.V.m. § 11 SächsWaldG

  9. Nicht ausreichend für die Öffentlichkeit, erst recht nicht für Landwirte und Forstwirte

  10. Privateigentümer entscheidet Privatwege vs. öffentliche Wege…..und man fragt sich bewusst - Wie sehen die Bestandsverzeichnisse aus?

Eine Antwort darauf gibt es bereits – Katastrophal, denn Flurkarten/topographische Karten stammen noch aus den 90ern, worin mit Buntstiften eingezeichnet wurde. Auch keine Seltenheit dabei, dass mit Hand Nummern vergeben worden sind mit Verweis auf Karteikarten, was wiederum schlussfolgern lässt, dass es keine Übersichtspläne gibt oder eben nur Karteikarten. Viele Wege gehen nur bis Ende der Ortslage oder bis zum Wald. Auch sind wichtige öffentliche Feld- und Waldwege gar nicht erst aufgenommen und auch kein Einzelfall - viele Wege finden sich wieder bzw. sind aufgenommen, wo es keine Wege gibt. Über dies und viel mehr sprach die Runde mit Herrn Partschefeld, welchen ich gern im neuen Jahr und - soweit es dies erlaubt - in einer Infoveranstaltung in Grüna gern begrüßen würde, da man auch gemerkt hat, in Bezug auf den Radweg und die Querung kleinerer Wege, dass sich auch in den Karten der MODERNE nicht alles wiederfindet (wobei ja der Slogan verschwinden sollte, oder wie war das gleich noch einmal?) Jedenfalls lohnt es sich beim Verein die Internetseite zu besuchen und Kontakt aufzunehmen.

Also betrachten wir unser schönes Grüna und natürlich auch Mittelbach - und dies ganz entspannt - vielleicht bei einer Busfahrt mit unserer Querverbindung. Eine kleine Bitte mit großer Wirkung – auch wenn noch nicht alles 100 % ist, wie sich der/die Eine oder Andere es sich wünscht: WIR WÜNSCHEN UNS, nachdem nun probeweise die Umsetzung erfolgt ist, dass selbige auch angenommen bzw. öfters benutzt wird! Hierfür gab es Testfahrten, Gespräche mit den Busfahrern und den Vertretern der Stadt, was verbesserungswürdig ist, was zusätzlich umgesetzt werden könnte ohne Kosten zu verursachen und was vor allem überhaupt ohne Bürokratie, lange Schreibtischwege alles schneller gehen könnte… Doch zu Allem brauchen wir vor allem eines – Sie, sehr geehrte Leser als Nutzer und Benutzer – dafür vorab Dank!

Und nun schauen wir auf das Neue… Keiner weiß zum Glück, was es bringen wird, aber eines ist sicher – es wird vieles anders sein und werden, als man sich es wünscht, und ich wünsche Ihnen damit eine gesegnete Weihnachtszeit, einen friedvollen Jahreswechsel verbunden mit einen Dank an unseren Ortschaftsrat, welcher mich mit guter wie mit schlechter Laune an jedem einzelnem Moment des Zusammensein ertragen hat und auf welchen ich MEGA stolz bin, ein Teil davon zu sein, an unsere Mitarbeiterin des Ortschaftsrates Frau Heike Dybeck, welche die Fähigkeit besitzt, aus den Augen lesen zu können, an meine beiden Stellvertreter Carola Hilkman und Richard Aurich, unser stets freundliches und sauber arbeitendes Team vom Bauhof, an unseren Revierförster „Ulli“ Göthel und das Team um Bürgerpolizist Mario Werning für ein stets offenes Ohr (nicht nur zur Bürgerspechstunde), an unsere Stadtverwaltung, an Frau Barbara Ludwig für das geleistete in ihrer Amtszeit, unseren neuen OB Herrn Sven Schulze für ein gutes und effektives Miteinander (schließlich weiß er ja mit „Kohle“ umzugehen…), an alle Vereine und Unterstützer, Betriebe etc. vor und hinter den Kulissen, unseren „Ulli“ Semmler, nicht nur für dieses Blatt, an Sie liebe Leser und Einwohner von Grüna und unsere Nachbarn für einen starken Zusammenhalt und? – an meine Eltern, denn ohne selbige gäbe es mich nicht auf dieser wundersamen Welt…

In diesem Sinne bis bald!

Euer Lutz, Ortsvorsteher Grüna

Dieser Artikel stammt aus dem Ortschaftsanzeiger Grüna / Mittelbach Dezember 2020

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