Was in Grüna im „Sommerloch“ so los war … Kopie

Was in Grüna im „Sommerloch“ so los war …


Im schönsten Wiesengrunde...und dies im wahrsten Sinne, denn da hatte unser Adebarpapa keine schlechten Augen gemacht, als er am 10. Juli die Mähdrescherkolonne gemeinsam mit mir beäugte. Natürlich stand er in der ersten Reihe, und dies auch wohlverdient, da er ja noch auf dem Rückflug das Abendbrot für die Familie besorgen sollte. Aber so eine kleine Rast muss auch mal sein.

Nun denn herzlich willkommen zu unserer Ausgabe des Ortsblattes, welches sich großer Beliebtheit in gedruckter Form erfreut und wahrhaftig besser verteilt wird als das Chemnitzer Amtsblatt – ist ja auch interessanter. Und damit an erster Stelle unseren Schulanfängern vorab die besten Glückwünsche, wenn sie am 1. Schultag die ersten Stunden in unserer Baumgarten Grundschule des Alphabetes mächtig werden. Und immerhin, das freut uns alle, sind es über 50 kleine Beinchenpaare, die auch wieder im Straßenverkehr als Passanten unterwegs sein werden. Also Vorsicht und Fuß vom Gas (naja, bei DEN Straßen geht das von alleine), und auch Appell an die Eltern, welche sie mit dem Auto zu Schule bringen und auf welcher Seite sie herausgelassen werden. Übrigens, auch in den nächsten Jahren sind die Einschulungszahlen mehr als erfreulich, das zeigt und beweist uns, dass unser Storch seinen Job mehr als ernst nimmt.

Doch nun zu allerlei Buchstaben zusammengereiht, welche es vorab von mir gibt, etwas kürzer, da der Mittelteil mit Vorfreude auf unsere Kirmes auch seinen Platz benötigt. Aber es war ja auch allerhand in den letzten Wochen in unserem Orte passiert. Der Sommer machte seinem Namen alle Ehre, und wie heißt es so schön – Unkraut vergeht nicht. Da fiel nicht nur unserem Ortschaftsratsmitglied Ronny Bernstein auf, bei einer Stippvisite des Hartplatzes an der Turnhalle. Die Moderne bereitet sich auf die Kulturhauptstadt vor mit Naturwiesen etc.

Unverständlich und noch nicht gelöst ist die Problematik „Neubau der Turnhalle“ - Zusagen von allen Seiten des Kümmern beim erneuten Sachsengespräch im Stadion der Himmelblauen am 19.06.2019. Unser Ministerpräsident hat ein straffes Programm,und dennoch hielt er sein Versprechen im Vorfeld des Abends mit den Ortsvorstehern und den städtischen Vertretern der Fraktionen des Stadtrates die Probleme der letzten 12 Monate zu diskutieren. Ein Mensch, der nicht nur aufnimmt, sondern Zusagen in einem überschaubaren Zeitraum umgesetzt haben möchte. Unser Anliegen erreichte ja schon Jahre zuvor diverse Kanäle und den Stadtrat. Auf meinen Hinweis, dass sich niemand damit befasste außer beim letzten Treffen mit dem MP und mit mündlichen Zusagen durch diverse Anwesende vor Ort ein Vorwärtskommen signalisiert wurde, gelobte man umgehend sofortige Besserung (schöner Schachtelsatz – hätte Gerda wieder einen Schweißtropfen gekostet…). Ähm…ach so – bei der Hitze verliert man schnell den Faden, also wie unsere Vertreter, ja jedenfalls ging umgehend dank elektronischer Datenübermittlung unser Gesuch nochmals an alle bekannten Fraktionen und Personen (in Hinblick auf Störungen im Netz wie bei Kabel Deutschland auf der Limbacher Straße, welche seit einem halben Jahr von der Welt abgeschnitten lebt und vielleicht etwas ruhiger) ergatterte meine Sekretärin, Frau Dybeck, bei Amazon auch noch ein paar Brieftauben (denn die waren billiger als das neue Porto der Post) und schickte diese mit einem lieben Gruß in Richtung MODERNE - doch leider bis zum heutigen Tage auf allen Kanälen keine Rückantwort. Schade war es ebenso, dass beim Sachsengespräch und der Vorstellung des kompletten Kabinetts aus Dresden die Resonanz eher zu wünschen übrig gelassen hat. Herbert Grönemeyer sang so schön - nicht nur beim Kosmonaut - „Was soll das? ...“ Aber das härtet ungemein ab, wie auch die Tatsache, dass sich der neue Ortschaftsrat erst im August, genauer am 19.08. um 19.00 Uhr im Rathaus konstituieren darf. Dazu ist die Grünaer Einwohnerschaft recht herzlich willkommen. Bis dahin wurde von der Stadt Pause angeordnet – klaro, gibt ja nichts zu tun, außer… Dankeswerterweise wurde die stillgelegte Pauschale für das Ehrenamt wieder aktiviert, nachdem sich die Ortsvorsteher ausgetauscht hatten und fragten, ob sie denn dann versichert sind, wenn ihnen im Rathaus etwas passiert… Es gab da schon mal den Fall mit einem kaputten Auge, und siehe da – die Stadt reagierte getreu dem Motto “Mit dem zweiten sieht man besser“ Dafür ein Dankeschön. Beim Thema Rathaus muss ich erstmal ´ne Pille nehmen, denn die Aufregung über Geschehenes lässt einem nicht zur Ruhe kommen. Doch selbst da gibt es unter anderem in unserer Baumgartenapo (und nicht nur dort) beruhigende Kügelchen. Thema Baumgarten wird uns also noch in diesem Artikel mehrmals begleiten, doch vorher noch die Tatsachen, da die Pillen schon merklich wirken.

Wenn man weiß, dass dies eine Pyramide ist und selbige sich erst im Winter dreht, kann man das Grashauen auch außer acht lassen. Der Hintergrund klingt wie ein Modernes Märchen der Gebrüder Börner, ähm Grimm. Als unser Grünflächenamt im letzten Jahr eine Vereinfachung der Grünflächenpflege für unseren Ortsteil ankündigte, hatte man nicht im Hinterkopf, dass diese Vereinfachung im Bürokratismus eine deutliche schwerere Aufgabe bei der Umsetzung darstellen kann. Die Angebote wurden aus Grüna eingereicht, nur leider wurden nochmals Fremdfirmen beauftragt. Kann ja mal passieren in so einer schnelllebigen Zeit, doch vergessen wurde gerade vom Rathaus eine Firma zu beauftragen … Das ruft dann die kleinen Pillen auf den Plan. So funktioniert also die Wirtschaft. Traurig ist nur, dass das Geld schon verbucht war und keiner weiß wohin – doch Kulturhauptstadtfond? Umso erfreulicher aber, dass es Menschen beim Grünflächenamt gibt, die ihre Arbeit lieben. So erschien Frau Burkhardt mit ihren Mädels auf dem neu zu gestaltenden Spielplatz. Danke an das Kinderhaus Baumgarten und unserem Hort für die stille Post und das Erscheinen von Mutti und Vati, Oma und Opa zur Abstimmung, was kommt und wie… Knapp 120 Leutchen bzw. 240 Beine hatten sich so am 23.05.2019 auf dem Weg in den Gessnerpark um 16.30 Uhr gemacht. Die Stadt war nicht nur beeindruckt von der regen Anteilnahme, sondern auch fasziniert davon, dass man die Arbeit, welche dann durch Mitbestimmung umgesetzt werden soll, solch eine Würdigung findet. Tja – in Grüna drehen sich die Uhren eben noch richtig herum. Und eine Bitte um Nachsicht bei der Veröffentlichung des Bildmaterials an dieser Stelle, denn ich wollte nicht auf jedes Gesicht einen schwarzen Balken malen… Gesicht zeigen ist manchmal besser in dieser Zeit – Danke für Ihr Verständnis auch im Sinne von Datenschutz, denn wem nützt er… nur den Großen…

Eigentlich sollte man mal ein Parkfest machen – Generationstreff für groß und klein… Erfreulich auch die Tatsache, dass nach nunmehr 4 Jahren die Stadt unserer Bitte nachkommt, die Einwohnerversammlung West im Herbst in unserem schönen KiG zu machen. Ich hoffe hierbei auch im Namen des Ortschaftsrates auf rege Beteiligung der Einwohner unseres Ortes im 756. Jahr seit der urkundlichen Erwähnung. An selbiger Stelle fand pünktlich zum Sommeranfang und zur Sommersonnenwende am 21.6.2019 ein Wahlpolitisches Forum statt. Eingeladen hatten unter anderem auch die größte sächsische Tageszeitung hierfür die Kandidaten für unseren Wahlkreis. Die Resonanz ebenso zurückhaltend. Mein Statement dazu - Wahlkampf darf nicht nur noch in Netzwerken stattfinden. Damit passiert auch eine Verrohung unserer Gesellschaft, die Schuld dann anderen Begebenheiten zuzuweisen, ist immer einfach. Was zählt, ist das Gespräch mit den betreffenden Parten und der persönliche Kontakt auf Augenhöhe. Keine Fake News und keine leeren Worte, denen um Vorfeld noch nie Taten gefolgt sind und im Nachgang auch nicht werden. Setzen sie mit Köpfchen ihr Häkchen am 1. September und vergessen Sie bitte dabei nicht, wer immer nach Lösungen sucht und findet mir Blick auf die Gesamtheit. Und auch für die nächsten 5 Jahre…

5 Jahre Baulinchen, 5 Jahre Freundschaft mit Mario Dalibor und dessen Verbundenheit zu Grüna… und 10 Jahre Kinderhaus Baumgarten (dazu später noch mehr) sowie 20 Jahre Mäusenest – auch als nächsten Stichpunkt in Hinsicht des letzten Vereinsstammtisches am 3.7.2019 an eben genannter Stelle.

Mit dabei liebe Gäste oder besser Stammgäste aus Stelzendorf, welche wir mit dem Vereinsvorsitzenden des Heimatvereines Grüna, Jens Bernhardt, auch zum Sommerfest besuchten. Ja es wird soviel gefeiert, dass wir an dem Wochenende vom 14.6. – 16.6. gar nicht wussten, wohin zuerst. Denn auch das Jubiläum des Heimatvereines Mittelbach stand mit im Kalender. Beide Veranstaltungen waren mehr als gelungen und gut besucht, und es zeigte uns einmal mehr, wieder über den Tellerrand zu schauen und auch unsere Nachbarn mit einem Besuch zu beglücken, denn man möchte sie ja auch bei uns als gern gesehene Gäste begrüßen. Doch zum Mäusenest, und die Thematik Feierlaune steht auch hier zur Debatte. Da unser Kinderhaus Baumgarten seine Geburtstagsparty am 31. August steigen lässt, möchte ich den Mäusen danke sagen, dass sie kurzerhand ihre Geburtstagsfeier auf 2020 gelegt haben und die Einladungen hierfür das Datum 22.06.2020 tragen werden. Unser Kinderhaus Baumgarten bzw. dessen Förderverein bekam übrigens eine oder besser gesagt zwei großzügige Spenden unserer Volksbank (dazu wird noch berichtet), ebenso wie der Förderverein AWO-Hort Baumgartengrundschule (dazu auch dann mehr). Und die Hitze lässt schon wieder den Faden verlieren – halt – gefunden: Stammtisch, klar ein kühles Bier war die Erinnerung. Dank an Frau Hilkman für die Erstellung der Einladung und den Verteiler und an erster Stelle ein dickes Dankeschön an unsere Gastgeber, welche nicht nur bestes Wetter servierten, sondern auch allerlei kulinarische Genüsse und diverses Flüssigkeiten wie Fassbrause, Mineralwasser und, da war doch noch etwas. Nach einem Rundgang durch die neugestalteten Räume, welcher sich regen Beleibtheit erfreute, wurden allerlei Themen angesprochen, wie die Organisation diverser Sachen zur Kirmes (Auf- und Abbau ebenfalls in den geübten Händen unserer Frau Hilkman als starkes Organisationstalent). Des weiteren wurde grob die Idee angesprochen, welche auch sich zur ersten Ortschaftsratssitzung wiederfinden wird, die Umgestaltung des Bolzplatzes (welcher vergeblich seinem Namen gerecht wird, nicht nur wegen dem manchmal etwas zu hohen Grashalmen, sondern auch der Tatsache, dass man vergebens nach Toren sucht…). Da mehrere Kinder und Jugendliche gern auch eine BMX Strecke sich wünschen, wollten wir nicht warten, bis sie es auf den Weihnachtsmannwunschzettel schreiben (da sie eh nicht an ihn mehr glauben, aber vielleicht an die Unterstützung der Vereine und des Ortschaftsrates). Das Grünflächenamt signalisierte in diesem Falle keine bürokratischen Hürden, da man bestimmt mehr Probleme mit den E-Rollern erwartet und den Straßenzuständen in der Stadt (3 Worte – bleib im Orte…). Nun denn und dann war auch noch etwas Zeit, um aus der alten Zeit zu erzählen und einfach mal aus tiefstem Herzen herzlich zu lachen. Unter anderem plauderte Herr Riedel von unseren Wintersportlern und Herr Schulz von unseren Schützenverein, so manche Episode aus den vergangenen Jahren. Und unser Dr. Ulrich Semmler war auch mit an Bord, um sich Eindrücke auch für das und dieses Ortsblatt als Redakteur zu holen… alles in allem eine gelungene Veranstaltung mit dem freundlichen Hinweis auf den nächsten. Dieser wird am 26.09.2019 in der Kultstätte „Oberer Gasthof“ stattfinden, und alle sind dazu herzlich vorab eingeladen. Egal in welchem Verein und egal ob in einem Verein, denn das kann ja noch kommen… Erst einmal schnuppern, und ich weiß, dass es viele gibt, die sich gern für unser Grüna und für eine Freizeitgestaltung in einem unser über 40 Vereinen integrieren möchten. Also „gebongt“, 26.09., ein Mittwoch wie immer und wie immer 19.00 Uhr. Einladen wird der neue Ortschaftsrat, der die Gelegenheit nutzen möchte, sich dort vorzustellen und Rede und Antwort zu geben auf die eine oder andere Frage.

Fragen entstehen meist auch immer wieder durch Kommunikationsprobleme. So seien hier kurz 3 Beispiele anhand der Einfachheit schnell und kurz aufgezeigt. Anstehende Bauarbeiten an Straßen werden leider immer noch nicht im Vorfeld angezeigt, verwunderlich auch warum gerade dort etwas gemacht wird, und dann die Tatsache, dass den Großteil der Zeit niemand auf der Baustelle überhaupt da ist - in diesem Falle die Pleißaer Str. - und auch die Limbacher Str. erfreut sich einer Baustelle, denn nach einem halben Jahr bemüht sich Kabel Deutschland, die Kunden endlich wieder an das kaputte Netz anzuschließen. Wir sind modern eben. Nachfrage beim Amt: „Warum, weshalb, wieso?“ – Antwort: „Das sind nicht unsere Baustellen“.

Nicht nur Schimpfen ist angesagt, auch soll gelobt werden. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten wurde an der Pleissaer Str. die Deckschicht früher eingebaut als gedacht. Glückwunsch zur neuen Rennstrecke. Dennoch bleibt die Frage, warum gerade dieses Stück?, da es doch viel schlechtere gibt auf selbiger...

Zum anderen ist es erfreulich, dass auch auf Grund der Initiative von Amtskollege Gunter Fix, unserer Stadträtin Solveig Kempe und unserem Landtagsabgeordneten Peter Patt der Pendelbus kommt, aber wie die Kommunikation hierfür war, erzeugt ebenfalls Kopfweh (Hallo Richard – ich komme gleich vorbei…) Nachdem im Vorfeld im Jahre 2017 / 2018 Herr Tschök von der CVAG (im Übrigen auch unser Kulturbotschafter und ein ganz netter dazu) schon mit mir eine ausgedehnte Ortsbegehung in Bezug auf Nutzung vorhandener Haltestellen und Neuplanung Forsthaus / Hexenberg etc. in Augenschein nahm. Auch schon damals wurde Geld gesammelt für eine Zwischenfinanzierung (wurde dann aber dank Stadtrat und anberaumter schnellerer Umsetzung nicht benötigt), aber es blieb dann auch erstmal sehr still. Im Mai machte sich dann eine Email auf den Wege in ein nicht genutztes Funktionspostfach mit Hinweis der Überarbeitung bzw. Einwände und natürlich mit Frist. Auf Nachfrage von Frau Kempe per Ratsanfrage wurde dann das erfreuliche Ergebnis bekannt gegeben. Leider wurden moderne Mittel wie Telefon oder Schriftverkehr sowie die richtigen Emailadressen zur nochmaligen Nachfrage, warum keine Antwort aus dem Chemnitzer Westen kommt, völlig außer Acht gelassen. Nun denn – Fazit auch meines Amtskollegen, die Kommunikation lässt nicht nur zu wünschen übrig, sie ist einfach zum… Nun denn – Ende gut alles gut und die Hoffnung der bestmöglichen Auslastung und Nutzung der Querverbindung.

Ja, man liest heutzutage soviel, und damit auch ein Dankeschön an die vielen Buchspenden, welche sich jeder Woche zahlreicher Leser und Tauscher erfreuen. Nachwuchs (also Bücher…) ist immer herzlich willkommen. Manches Buch brachte ich auch dem Eigentümer zurück, da sich doch darin die ein oder andere liebevolle Widmung befand, an welche man gar nicht mehr dachte. So ist das mit den Erinnerungen. Ein Buch ist ein Buch zum Anfassen… nix mit Elektronik und Bildschirm, eben eine Erinnerung.

Und zur Erinnerung für manches Schlagloch, welches sich noch nach Füllung sehnt, möchte ich an dieser Stelle der Firma SASKIA aus Mittelbach danken. Herr Hütterer aus selbiger Firma, kam eines schönen Donnerstages auf das Rathaus und stellte mir eine Schlagloch-App und deren Nutzung vor. Da muss man nicht überlegen, denn der Witz an der Sache ist nicht die einfache Handhabung mit Koordinatenermittlung und genauer Definition, sowie den Hinweisen, wie was repariert werden muss, NEIN, es geht auf direkten Wege auch in die Stadt zum Amt, und man kann dann den Bearbeitungsstand und die Umsetzung beäugen… oder auch nicht. Das wird dann doch zu transparent, oder? Datenschutz vor Schadensbehebung? Ein Schelm, wer da Schlechtes denkt, jedenfalls der Stadt war die App unbekannt, und man bemüht sich (stand früher immer auf manchen Zeugnis und bedeutet…) Es gibt soviel KnowHow in unserer Stadt, doch meistens wird es für viel Geld woanders hergeholt, wie mancher Winterdienst und die Grünflächenpflegefirmen. Limbach nutzt übrigens diese App sehr erfolgreich, und auch weitere Städte der Region, nur Karl, ähm Nischeltown, ähm Chemnitz – jetzt hab ich`s. Also Dank nochmals dem aufmerksamen Team von SASKIA und dem freundlichen Treffen auch mit Herrn Harti Lange, seines Zeichens Vertriebschef der Firma. Im Bild links Herr Hütterer und daneben Herr Lange… Wir nutzten den Sommertag zum Freiluftgespräch an einem geheimen Ort, wo schon manches für Grüna bequasselt wurde in lockerer Atmosphäre…

Nicht geheim ist der Ort, wo immer irgendwelche Idioten ihren Abfall entsorgen – Pfui!!!!! Auch wenn die Straße nicht die beste ist und man keine Rückschlüsse auf den Namen selbiger ziehen sollte, dennoch ist hier reger Publikumsverkehr, auch durch unseren Bahnhof. Wer dort erwischt wird, hat den ganzen Mist irgendwann mal in seinem Garten - und das ganz unverhofft. Kamera wurde installiert und ist scharf geschalten!!!

Das sind unsere offenen Plätze, also halten wir ein Auge darauf, denn bald strömen dort auch wieder Tausende vorbei zu unserer Kirmes – Programm siehe Innenteil. Auch zahlreiche prominente Gäste kommen gern im August zu uns. Kleine Gäste hatten wir auch zu Besuch im Rathaus, worüber ich mich immer sehr freue und diesmal im Doppelpack mit unserem Vorsitzenden des Heimatvereines Jens Bernhardt. Während er schon einmal als Vorpremiere unserem Besuch Einblick in die Baumgarten-Ausstellung gab, wurden dann im Anschluss zahlreiche Fragen rund um Grüna und das Rathaus gestellt und beantwortet. Beim Besuch der Bürgerservicestelle ebenso wie beim Besuch unseres Standesamtes, welcher ein genialer Bube dazu nutzte, um gleich drei Heiratsanträge an die Mädels seiner Klasse zu stellen – vor Ort natürlich. Ich war begeistert von der Unbefangenheit, gab ihm aber im Anschluss den Hinweis mit Hinblick auf das Älterwerden, dass so etwas richtig teuer werden kann und man sehr weise darüber nachdenken sollte…. Das Leben ist schön.


Gefreut habe ich mich auch über eine Einladung zum Hortabschlussfest, welcher ich gern gefolgt bin, denn es gab allerlei kulturelle Höhepunkte zum Abschluss in der Turnhalle, wovon nicht nur die kleinen begeistert waren.

Und so reiht sich ein Fest an das andere, der Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr und die Rassekaninchen-Ausstellung zogen trotz schlechten Wetters wieder die Besucher an (in diesem Falle für unsere Freunde der langen Ohren vielleicht sogar etwas besser als 35 Grad im Schatten….)

Dank auch an dieser Stelle an Frau Eckert vom Förderverein Brandschutz, welche leider aus dem Vorstand und dem Verein aus gesundheitlichen Gründen austritt. Danke Heike für Deine geleistete Arbeit im Ehrenamt. Dieser Dank gilt natürlich allen im Ehrenamt, welche damit nicht nur ein kleines Stückchen Freizeit opfern. Und damit noch einmal zu unserem Jens, welcher auch vor der Kamera eine gute Figur macht. Unser Sachsenfernsehen war gleich zweimal in unserem schönen Orte. Doch vorerst etwas für die Gerüchteküche, denn die funktioniert in Grüna ja bestens. Da ist noch gar nichts passiert, aber es wird schon erzählt. Eben schneller als Facebook, und ja, ich war mit der Frau von unserem Pfarrer im Schlafgemach – doch halt, hier die Aufklärung und ja zurück zum Sachsenfernsehen. Denn zum Kindertag erblickten unsere Störche das Licht der Welt. Zum dritten Mal in Grüna und gleich dreimal Bescherung, und dies wurde natürlich auch auf Film für die Nachwelt gebannt. Unser Pfarrer Jens Märker war so freundlich, da er jeden Tag faktisch in der ersten Reihe beim Beobachten sitzt und ließ uns mit Kamerafrau in besagtes Kämmerchen und natürlich auch seiner ehrenwerten Gattin, welche verblüffende Ähnlichkeit mit Nana Mouskouri besitzt und von ihr beinah noch ein Autogramm mir geholt hätte, doch das wäre zu viel an dem Tag gewesen… Denn auch ein weiterer Storch zog seine Runde und setzte sich direkt auf die Kirchturmspitze – Respekt.

Ja und zur ausgiebigen Sommertour war das überaus nette und sympathische junge Team des Sachsenfernsehens ebenfalls nochmals in unseren Ort gekommen, um eine halbe Stunde Film abzudrehen. Dankeschön für das Publicmachen. Und auch ein dickes Dankeschön an Herrn Andreas Schuhknecht von Radio Chemnitz und die Produktion eines Spots für unsere Kirmes – Wir sehen uns am Schankwagen, lieber Andreas – versprochen! Ja ich merke, ich muss zum Ende kommen, also nicht persönlich, dass hat noch bissel Zeit, sondern mehr in Hinblick auf die aneinander gereihten Buchstaben. Denn es gibt noch mehr zu berichten und der Region – übrigens coole Sache, denn Grüna hat jetzt einen 24h Laden, DIREKT an unserem schönen Simmelmarkt. Keine Konkurrenz, sondern eine Bereicherung für die Spätentschlossenen… Mit regionalen Produkten und 100 % Geflügelfleisch. Kostproben davon gibt es auch zu unserer Kirmes, da der Familienbetrieb Weber auch schon die letzte Kirmes mit unterstützt hat und die Crimmitschauer Eispiraten sponserte, gibt er sich selbst nun ein Stelldichein. Grüna sind viele Menschen sehr zugewandt, und in Grüna gibt es auch alles, selbst der Ursprung für die einzige Legasthenie-Schule in Deutschland ist in Grüna gelegt worden. Die GRUUNA Schule (übergangsweise jetzt auf der Saydaer Str. in Chemnitz) freut sich über Spenden und wird ein spektakuläres neues Schulzentrum mit Reittherapie in Neukirchen bauen… Glückwunsch den Machern.

Nun den noch zum Schluss unsere neuen Ortschaftsräte für die nächsten 5 Jahre und damit Glückwunsch und immer ein glückliches Händchen ohne Parteibrille mit Ausrichtung auf das Beste für unseren Ort.

Im Rat sitzen für folgende Parteien bzw. Wählerlisten

  • CDU: Rottluff Hendrik, Gleisberg Stephan

  • Die Linke: Schönfeld Mario

  • Alternative für Deutschland: Rabe Diana

  • Bündnis 90/Die Grünen: Herrmann Bernhard

  • Freie Wählervereinigung: Aurich Richard, Berstein Ronny, Beckmann Steffen, Mai André, Leichsenring Oliver, Hilkman Carola, Bernhardt Jens…..ach so.. und ich… also der Lutz von Neuberts…

Mehr von dem neu gewählten Ortschaftsrat am 19. August zur ersten konstituierenden Sitzung und wie bereits erwähnt zum nächsten Vereinsstammtisch…..

Auch der Ortsvorsteher bewegt sich ab und zu durch unsere Gefilde und freut sich wieder ab dem 18.08. auch bei Meiers Totenstein-Alm wieder Rast machen zu dürfen, denn ab da ist man wieder von Mittwoch bis Sonntag wie gewohnt von 9.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr da. Natürlich auch erreichbar unter 01517 40468305... Na dann, auf ein gesundes Wiedersehen...


Der Sommer brachte so manche heiße Stunde

und man war zu faul, um zu laufen eine Runde.

Lieber im Schatten und bei gut gekühltem Biere

streckte man von sich dann so alle seine viere.

Jeder verbrachte so die Zeit und schonte seine Glieder,

doch spätestens zur Kirmes sehen wir uns alle wieder…

Prost!

Dieser Artikel stammt aus dem Ortschaftsanzeiger Grüna / Mittelbach August 2019

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